Ärger in Uder über Fahrplan

Heiligenstadt. Als Bürger zweiter Klasse fühlen sich einige Zugfahrer in Uder und Arenshausen seit dem Fahrplanwechsel im Dezember. Der Zug hält hier seitdem nur noch ab 8 Uhr im Abstand von zwei Stunden. Dabei sind auf der Bahntrasse, an der beide Dörfer liegen, gleich drei Bahnlinien, wie uns ein TA-Leser schrieb, nämlich die 540.1, die 600 und die 604, gebündelt. Somit herrscht zwar ein sehr reger Zugverkehr nur halten hier im Gegensatz zu den anderen Nordthüringer Orten die Züge gar nicht im Ein-Stunden- Takt.

"Es ist nicht zu verstehen, dass auf den Bahnlinien 600 und 604 Uder und Arenshausen die einzigen Orte sind, in denen trotz erhöhter Zugfrequenz die wenigsten Zughalte zu verzeichnen sind", beschwert sich ein Bürger, der nicht genannt werden mag. "Dies ist noch verwunderlicher, wenn man einmal die Größe der Orte sowie deren unmittelbares Einzugsgebiet mit anderen Orten an den Bahnlinien vergleicht. Andere Orte sind wesentlich kleiner und kommen dennoch in den Genuss eines Stundentaktes."

Viele Bürger in den betroffenen Orten fragten sich nun, welche Entscheidungsträger bei der Bahn und in der Politik (als Besteller der Zugverbindungen) dies zu verantworten haben? Und warum man die Regionalbahnen von Nordhausen in Heiligenstadt enden und nicht zwecks besserer Vernetzung mit der Nord/Südschiene in Eichenberg nach Eichenberg durchfahren lasse.

Hingegen sind Zugfahrer in Bernterode/Wipper wieder besser an das Zugnetz angebunden. Der Regionalexpress hält nun zusätzlich um 20.47 und 21.12 Uhr, unterrichtete uns ein erfreuter Leser.

 


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