Die Unabhängige Demokratische Fraktion (UDF) ist seit 1992 immer mit mindestens vier Sitzen im Gemeinderat Uder vertreten. Und nun stellte auch sie ihren Wahlvorschlag für die Kommunalwahl am 26. Mai auf.
Dieter Klinge , Johannes Schmidt und Zacharias Kobold entschlossen sich dazu, nicht mehr zu kandidieren. Stattdessen stehen für die Freie Wählergemeinschaft sieben neue Kandidaten zur Wahl. „So gibt es am Wahlsonntag die Möglichkeit, zumindest zwischen zwei Listen wählen zu können“, heißt es von der UDF. „Das gibt der Wahl insgesamt eine etwas demokratischere Oberfläche.“ Die UDF werde sich um die Sachthemen kümmern, die Belange der Kinder, Familien und älteren Bürger, das Baugeschehen und das Angebot an Bauplätzen mit entsprechender Infrastruktur im Blick haben und dabei vernünftig mit Geld umgehen.
Bemerkenswert bei der Kandidatenliste sei, dass von drei der sieben Bewerber bereits jeweils ein Elternteil für diese Wählergemeinschaft seit 1992 im Gemeinderat Uder saß. „Es geht immer weiter, wenn Menschen den Mut haben, sich für ihre Gemeinde in die Verantwortung nehmen zu lassen“, freuen sich die Mitglieder der UDF über ihren „Nachwuchs“.
„Wir geben gern unsere kommunalpolitische Arbeit an Jüngere weiter“, heißt es weiter. So treten nun Ralf Große , Matthias Schmidt , Ivonne Jünemann , Dirk Hartlieb , Karin Bank, Frank Stützer und Thomas Koch auf der Freien-Wähler-Liste für ein Gemeinderatsmandat in der Gemeinde Uder an. Für Dieter Klinge , Johannes Schmidt und Zacharias Kobold heißt es derweil, von der aktiven Gemeindepolitik Abschied zu nehmen. Aber das bedeutet nicht, dass sie sich nicht mehr interessieren. Sie würden ihre Erfahrung gern an die nächste Generation weitergeben.
