Uder nach Fusion drittgrößter CDU-Verband im Eichsfeld

Mit 87 Mitgliedern ist der CDU-Ortsverband Uder nun zum drittgrößten im Landkreis Eichsfeld nach Heiligenstadt und Leinefelde aufgestiegen. Am Freitagabend haben sich nach den Christdemokraten aus Steinheuterode auch die aus Lutter dem Verband in Uder angeschlossen - und zwar einstimmig. 

 Zum neuen Vorstand des CDU-Ortsverbandes Uder gehören: Willem Geene, Rita Spies, Gerald Rohmund, Martin Wenzel, Monika Weinrich, Gerhard Martin, Siegfried Weinrich, Frank Kaufhold, Eva-Marie Kaffee und Werner Mika (v.l.) . Foto: N. Hünger 

Uder. Geführt wird der Ortsverband weiter von Gerhard Martin. Die 26 anwesenden Stimmberechtigten sprachen sich allesamt dafür aus, dass Martin die Geschicke weiter lenken soll. Eigentlich habe er die Führung in jüngere Hände abgeben wollen, sagte er seinen Parteikollegen. Doch wolle er jetzt nach dieser wichtigen Fusion keinen Rückzieher machen, sondern das Amt noch zwei weitere Jahre ausüben. Zum neuen, gemeinsam gewählte Vorstand gehören außerdem Martins drei Stellvertreter Werner Mika aus Steinheuterode, Frank Kaufhold aus Uder und Eva-Maria Kaffee aus Lutter. Auch sie wurden allesamt einstimmig gewählt. 

Als Beisitzer fungieren außerdem Rita Spies und Willem Geene aus Steinheuterode, Gerald Rohmund, Siegfried Weinrich und Martin Wenzel aus Uder sowie Mike Thees aus Lutter. Schatzmeisterin wurde mit 26 Stimmen Monika Weinrich aus Uder. "Wir haben nun eine stattliche Größe erreicht", freute sich Gerhard Martin darüber, dass die 17 CDU-Leute aus Lutter freiwillig zum Ortsverband nach Uder gekommen sind. Vor der Wende habe es in Uder selbst nur 17 CDU-Mitglieder gegeben, hob Martin die enorme Entwicklung heraus. In Lutter habe das Problem darin bestanden, dass für den bisherigen Vorsitzenden Manfred Nischan, der mit seinen 76 Jahren die Verantwortung abgeben wollte, kein Nachfolger gefunden werden konnte. Ein ähnliches Problem gab es in Steinheuterode. 

Werner Mika erinnerte daran, dass am Ende nur noch fünf, sechs Leute zur Jahreshauptversammlung gekommen seien. "Das hat keinen Spaß mehr gemacht", sagte er. Deshalb sei man auf Uder zugegangen und habe das bis heute nicht bereut. Traditionen, die in Uder ins Leben gerufen worden seien, wie das Rosenverteilen zum Muttertag oder das gemeinsame Weihnachtsbaumaufstellen, habe man übernommen. Er persönlich schätze es sehr, dass die Belastung der Parteiarbeit sich jetzt auf viele Schultern verteile. "Wir möchten weiter gut mit Uder zusammenarbeiten", betonte er. Bevor Lutter aufgenommen werden konnte, mussten dieser und auch der Uderaner CDU-Verband aufgelöst werden. 

Dieses wie auch der nachfolgende Beschluss zur Fusion fiel jeweils einstimmig aus. Der Einfachheit halber nenne man den Verband weiter Ortsverband Uder, und der Vorschlag dazu sei aus Steinheuterode gekommen, freute sich der Vorsitzende Gerhard Martin. Mit einer gut gefüllten Parteikasse könne man nun in großer Runde eine Menge unternehmen. Als ersten Termin haben sich alle den traditionellen Tanzabend eingetragen, zu dem die CDU am 16. November in den Saal "Riedelsburg" einlädt. Die Band sei schon bestellt, und so könne man sich in geselliger Atmosphäre näherkommen, lud Martin alle ein. Zudem sollen bei dieser Abendveranstaltung langjährige Parteimitglieder für ihre CDU-Zugehörigkeit geehrt werden. 

Natalie Hünger / 14.10.12 / TA 


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