Pythagoras von Samos hat gewusst, in welche Zwickmühle man geraten kann!
„Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken“, soll er nämlich einmal gesagt haben!
Und genau diese zwei Wörter, „JA“ und „NEIN“, haben mich nun über Wochen beschäftigt.
„Nein; nach 18 Jahren muss Schluss sein und ich hatte es angekündigt“ war vor Monaten meine erste Entscheidung. Jetzt wisst ihr, dass es um die Bürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 geht.
Danach kamen Wochen, in denen ich viele, viele Gespräche geführt habe, da ein fast feststehender Nachfolger seine Bewerbung rückgängig gemacht hatte. Berufliche oder zeitliche Gründe wurden meistens genannt, um nicht für diese schöne Amt zu kandidieren.
Und wie bereits schon einmal geschrieben, habe ich dann doch wieder „JA“ gesagt! Daraufhin bin ich von meiner CDU einstimmig nominiert wurden. Vielen Dank für euer Vertrauen.
Und nun ist es auch amtlich; unser Gemeindewahlleiter hat bestätigt:
Wie bereits 2010 und 2016 bin ich der einzige Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister unserer schönen Gemeinde. Ich habe mal zwei Bilder „ausgegraben“, um diese Nachricht etwas zu untermalen. Zum einen die Begründung, warum ich vor 18 Jahren überhaupt kandidiert habe und einen Gemeindeboten aus dem Jahr 2010.
Jetzt mache ich mir Gedanken, was ich mir für die nächsten Legislaturperioden vornehme und warum sie mir dann ihre Stimme geben sollten. Aber eine Bitte habe ich bereits jetzt: Macht auf jeden Fall von eurem Wahlrecht Gebrauch!
Ein Zitat von Joseph Joubert, dass ich kürzlich gelesen habe, hat meine Entscheidung dann etwas beeinflusst:
„Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen!“
