Uder. In den 90er Jahren war die Idee für die Veranstaltung am 1. Advent laut Bürgermeister Gerhard Martin (CDU) in den Reihen der CDU geboren worden. Später seien dann noch die Feuerwehr und die Pfadfinder hinzugekommen. Die Feuerwehr kümmerte sich beim Markt am Sonntag darum dass die Kirchgasse für die Dauer des Adventsmarktes gesperrt war. Außerdem sorgte sie für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste. Neu mit dabei war in diesem Jahr der Freundeskreis Knorrsches Haus, der sich für den Erhalt des Hauses einsetzt.
Im Inneren des Hauses gab es dann auch eine Märchenstunde für Kinder. Rosemarie Watteroth aus Lutter erzählte den Kleinen in einem gemütlich eingerichteten Raum bekannte Märchen wie "Hänsel und Gretel". Zu den verschiedenen Märchen stellte sie Fragen, die die Kinder beantworten sollten. Hierbei waren die Kinder mit Freude dabei, alle wollten ihr Wissen zeigen. Als es dann ans Vorlesen ging hörten sie gespannt Rosemarie Watteroth zu. Neben der Märchenstunde gab es für die Kinder unter anderem noch Ponyreiten und den Besuch des Nikolauses, der viele Geschenke vorbei brachte.
"Der Adventsmarkt ist besser besucht als in den vergangenen Jahren. Die Leute nehmen unser neues Konzept gut an", freute Gerhard Martin sich über die zahlreichen Besucher des Marktes. Um 17 Uhr fand dann in der Kirche, das Adventskonzert des Kirchenchores statt. Nach dem Konzert konnte er Tag bei einem warmen Getränk auf dem Adventsmarkt beendet werden.
Vera Wölk / 29.11.11 / TLZ