Bauplätze am Töpperberg vergeben: Uder plant viertes Eigenheimgebiet

Uder (Eichsfeld). Ein viertes Wohngebiet, und zwar am "Töpperberg", will die Gemeinde Uder jetzt erschließen. Hier sollen noch einmal 29 Bauplätze geschaffen werden, informierte Bürgermeister Gerhard Martin (CDU). 

 In Uder wurden seit 1991 etwa 100 Eigenheime neu gebaut. Jetzt will die Gemeinde noch einmal 29 Bauplätze am Töpperberg erschließen. Foto: Natalie Hünger 

Der Töpperberg liegt am Ortsausgang in Richtung Lenterode. Das neue Eigenheimgebiet werde sich also an die schon bestehenden anschließen, so Martin. Ein kleiner Teil sei schon urbar gemacht worden und bereits bebaut. Die noch geplanten Parzellen seien alle schon vergeben, konnte der Bürgermeister mitteilen. "Es sind einige Auswärtige dabei, aber auch ehemalige Uderaner, die jetzt nach Hause zurückkehren", erzählt Gerhard Martin. Seit 1991 seien in Uder schon mehr als 100 Häuser neu gebaut worden. Das habe dazu beigetragen, dass die Einwohnerzahl von rund 2600 nahezu stabil geblieben ist. 

Aber die Gemeinde belässt es nicht dabei, einfach nur Bauland auszuweisen. So werde jetzt am Bachrasen ein zweiter Gehweg angelegt, damit die Kinder sicher zur Bushaltestelle und zu ihrem Schulbus gelangen. "Fördermittel bekommen wir dafür nicht. Aber der Weg wird trotzdem gebaut, denn ein sicherer Schulweg ist nunmal wichtig", weiß der Bürgermeister. 

Ebenso wird für die Jüngsten im Dorf etwas getan. Uder ist ins Dorferneuerungsprogramm aufgenommen, und kurzfristig habe man jetzt noch Zuschüsse für die Erneuerung von Dach und Fassade des DRK-Kindergartengebäudes bekommen, berichtet Gerhard Martin. Das DRK hat sich mit dem Kindergarten im gemeindeeigenen Objekt eingemietet. Die Sandsteinmauer des Hauses sei schon saniert worden, jetzt soll es mit Dach und Fassade weitergehen. 

Die Aufträge dazu seien bereits an einheimische Unternehmer vergeben worden. "Die Arbeiten müssen in diesem Jahr noch abgeschlossen werden, denn die Fördermittel sind noch 2014 abzurechnen", informiert Martin. 65 Prozent Fördermittel seien in Aussicht gestellt. Neben dem DRK-Kindergarten gibt es noch den katholischen Kindergarten in Uder. Beide seien gut in Schuss, gut ausgelastet und betreuten derzeit insgesamt rund 200 Kinder, so Gerhard Martin. 

Natalie Hünger / 23.09.14 / TA 


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