Heiligenstadt. Wie die Verkehrsströme der Zukunft aussehen, wie der Zeitplan beim Bau der Westspange ist und welche Schwierigkeiten bestehen, darüber wollen sich die CDU-Fraktionen von Heiligenstadt und Uder informieren und haben sich für den 7. November mit Franz Rohmund, dem Leiter des Nordthüringer Straßenbauamtes, einen kompetenten Fachmann eingeladen. "Aber wir haben auch aus einem weiteren Grund uns für den Vor-Ort-Termin entschieden", erklärt Holger Montag, CDU-Fraktionschef in Heiligenstadt.
"Der Bürgermeister von Uder hat nämlich angeregt, ob unser städtisches Vorhaben eines Trimm-Dich-Pfades nicht am vorhandenen Radweg integriert werden könnte. Beide Kommunen würden profitieren, die Grundstücke wären vorhanden und die Finanzierung wäre sicherlich auch einfacher." Siegfried Arand, Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeinderat von Uder, begrüßt die Überlegungen der beiden Mandatsträger, die dafür die Fahrt nach Fulda zur Kanzlerin genutzt hatten.
"Ich habe schon mit Bernd Beck gut zusammengearbeitet, und auch jetzt erfahre ich die Unterstützung der Stadt, zum Beispiel bei unserer Wetterstation auf den Liethen", kann der Fraktionsvorsitzende aus Uder auf gute Erfahrungen zurückblicken. "Manche Themen sind so komplex und zeitintensiv, da bietet sich zumindest der gegenseitige Austausch darüber an. Und dies wollen wir im Interessen einer vernünftigen Kommunalpolitik auch wieder umsetzen und brauchen uns um entsprechende Themen da keine Sorgen zu machen, die gibt es immer wieder", so Montag.
Thomas Müller / 18.10.12 / TA